Wolfgang Oppermann
Ganz im Einklang mit der in den 60er Jahren aufkommenden Strömung der Pop-Art aus England und den USA verwendete Wolfgang Oppermann in seinen Arbeiten klare Farben und harte Konturen, oft durch Outlines unterstützt.
Ab Mitte der 80er Jahre entstanden, inspiriert durch die Auseinandersetzung mit dem experimentellen Film, verschiedene kinetische Objekte. Zunächst als neue Möglichkeit zur Animation im Film gedacht, entwickelten sich die Objekte zu einer eigenen Form des bewegten Bildes, losgelöst von einem festen Zeitrahmen in einer „permanenten Präsenz“. (Wolfgang Oppermann in: Wolfgang Oppermann,
Kunstform. Katalog Trier 1986)
Wolfgang Oppermanns phantastisches Werk spiegelt eine Generation geprägt durch eine Kindheit im zweiten Weltkrieg und dem Wirtschaftwunder der Nachkriegsjahre wider und hat bis heute nicht an Aktualität verloren.
Der Ursprung des umfangreichen Werks von Wolfgang Oppermann liegt in der Pop-Art der 60er Jahre. Wolfgang Oppermann beschäftigte sich intensiv mit der Weiterentwicklung von Drucktechniken, so entstanden zahlreiche Plakatserien und Kartonobjekte, sowie eine Sammlung an einzigartigen Reliefdrucken, für deren Herstellung er eigens eine spezielle Technik entwickelt hat. Eine Besonderheit des Werkes von Wolfgang Oppermann ist, dass er alle seine Arbeiten eigenhändig gedruckt hat und durch diese Nähe zum Schaffensprozess in der Lage war das Ergebnis bis ins kleinste Detail zu beeinflussen und seine Produktionstechniken zu perfektionieren.
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