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Seit ein paar Tagen sind wir zurück in Berlin und das tut auch irgendwie gut, obwohl ich auch noch länger auf dem Land hätte bleiben können. Mein Bedürfnis nach Tapetenwechsel ist gerade größer als sonst. Ich bin müde, habe trotz Lockdown viel zu tun und die Kita ist natürlich zu. Wenn Wim schläft, arbeite ich. Freizeit und Ruhe für mich alleine existiert gerade nicht. Ich verstehe die Maßnahmen und Vernunft und bin gleichzeitig so müde und genervt davon. Jeden Tag finde ich mich neu damit ab.
Eine willkommene Abwechslung war der Porträttermin mit Gina. Es war so schön ausgelassen, unbeschwert, inspirierend und verrückt. Glühwein zum Frühstück und mittags einen kleinen Schuss im Kaffee. Gina und ihre Familie hatten schon Corona, gleich zu Beginn der Pandemie. Woher wissen sie gar nicht, vermutlich aus dem öffentlichen Raum.
Ich kenne jetzt immer mehr Menschen, die erkrankten. Auch eine enge Freundin, die gerade in Ecuador lebt. Da wurde die Sorge auf einmal sehr persönlich.
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