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<br> <br>Wim ist nun schon fast ein Jahr alt und nicht zu bremsen. Alles wird erkundet, erklommen und die ersten Satzmelodien fallen.
Immer wieder schweifen meine Gedanken gerade jetzt zu der gleichen Zeit vor einem Jahr und ich denke daran wie es war hochschwanger zu sein, zu warten und dann war es soweit und Wim kam auf die Welt. Wie sehr man in dem Moment war, ihn stundenlang einfach nur beobachtete und gefesselt war von der Magie eines Babys. Es wird mir immer bewusster wie verrückt Babys eigentlich sind und wie schnell bestimmte Abschnitte des ersten Jahres vergehen und dann nie mehr zurückkommen.
Bisher fühlte sich das Leben seit Ende Mai wieder relativ normal an und nicht als würden wir in einer Zeit der Pandemie leben. Vor ein paar Tagen berichtete das RKI jedoch wieder von schnell steigenden Infektionszahlen und warnte vor einer zweiten Welle. Diese Informationen haben sich gleich wieder festgesetzt in meinem Kopf und ich nahm sie sofort sehr ernst. Relativ zeitgleich erfuhr ich auch von einer Bekannten, die Corona in einem relativ milden Verlauf überstanden hatte, jedoch weiterhin an Geruchsverlusten und Kopfschmerzen leidet. Es ist die erste Person in meinem Bekanntenkreis, die an Covid 19 erkrankte und ihre anhaltenden Symptome gruseln mich.
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