Lucy Lorenz
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Hayato Yamaguchi
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Mit dem Pole Dance habe ich erst vor nicht allzu langer Zeit begonnen.
Ich hatte nie in Betracht gezogen, diese Tanzart zu erlernen oder überhaupt erlernen zu wollen.
Dem Pole Dance gegenüber gibt es sehr viele Vorurteile. Die Meisten werden es eher aus einem erotischen Kontext kennen, jedoch sieht man häufig nicht, wie viel harte Arbeit und welche Leidenschaft dahinter steckt. Schon nach kurzer Zeit habe ich das Gefühl im Lockdown vermisst, beim Tanzen loslassen zu can. Aufgrund von geschlossenen Studios habe ich nach Alternativen gesucht, bei denen ich von anderen aber auch von mir selbst lernen könnte, es kostete nur Überwindung.
Ich habe während der Corona Zeit gelernt, dass nicht nur Pole Dance, sondern jede Tanzart mit Gefühlen verbunden ist. Es kommt beim Tanzen nicht darauf an, die Technik perfekt zu beherschen oder, zum Beispiel gedehnter zu sein als jemand anderes. Es geht viel mehr darum, seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen, sich wohlzufühlen und für einen kleinen Augenblick, sei er auch noch so kurz, sich gefallen zu alles lassen und um einen herum zu vergessen.
und gleichzeitig los zu lassen...
...fest zu halten...
Tanzen bedeutet sich selbst durch seine Gefühle hemmungslos auszudrücken.
Tanzen ist verschieden und zusammenführend.
Tanzen ist grenzenlos,
Tanzen ist mehr als nur Bewegung...
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