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SOUNDtextil
DAS PRINZIP
Diplomarbeit
Die im Nanobereich stattfindenden Vibrationen der Membran, setzten die Luft vor und hinter der dem Textil in Bewegung und lassen Schallwellen entstehen, die sich radial ausbreiten und in unserem Ohr als Geräusche decodiert werden können.
Das physikalische Zusammenspiel dieser so unterschiedlichen Komponenten bewirkt ein akustisches Wiedergabevermögen, was das Material zu einem hochfunktionalen und vielseitig einsetzbaren technischen Werkstoff macht.
SOUNDtextil
Die Klangqualität des textilen Lautsprechers hängt maßgeblich von der Geometrie der Spule ab.
Eine gleichmäßige, radiale Anordnung erzielt die beste Leistung.
Die Ansteuerung über ein analoges Audiosignal erfolgt mit einem Plus- und Minuspol von einem beliebigen Ausgabegerät.
Der durchwobene Metalldraht im Textil wird von einem analogen Audiosignal angesteuert. Die Spannung, die dadurch auf dem Metall liegt, erzeugt ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld ist in der Lage sich im Rhythmus des Audiosignals an einem zweiten Magnetfeld abzustoßen, sobald es in dessen Einzugsbereich gelangt. So gerät der Draht in Schwingung und reißt die textile Membran mit.
Der Entwurf basiert auf einem physikalischen Prinzip: Setzt man einen Metalldraht unter Strom, entsteht ein Magnetfeld.
Bringt man einen Magneten in die Nähe einer unter Strom stehenden Spule, stoßen sich beide Felder ab oder ziehen sich an, je nach Rhythmus des gegebenen Stromsignals.
Das Texil dient hierbei als Membran und wird von der Metallspule vor und zurück gezogen.
Durch die schnelle Bewegung entstehen Schallwellen.
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