afroshoe
künstler
DER KÜNSTLER UND DIE IDEE
Ismael hat 2012 in Ghana mit dem Benähen von gebrauchten Schuhen angefangen. Auf dem Kantamanto – Markt in Accra kommen riesige Säcke mit Kleiderspenden an, die Schuhe sehen teils noch ungetragen aus. Marktverkäufer kaufen diese Spendensäcke auf, der Preis pro Sack unterscheidet sich, je nachdem, ob vorher reingeschaut werden darf oder nicht. Das Geschäft mit den Spenden und die so sichtbare Überproduktion in den westlichen Ländern hat ihn motiviert damit zu arbeiten. "Alles ist schon da und zwar in Massen – wir müssen es nur benutzen um etwas Neues zu schaffen!" Er hat die Schuhe vom Kantamanto – Markt mit Stoffresten von Schneidern benäht, um den Schuhen einen regionalen Wert zu geben und so auf die Umstände aufmerksam zu machen.
Ausgehend von der Idee ist nun afroshoe in Hamburg entstanden.
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