Pan Narrans
Homo Chrestonimensis
Evocha Cerrakhan Mondrivial ist 26 Jahre alt und 2,44 Vat groß. Sie hat sandfarbenes Fell mit leichter Tigerung, sowie honiggelb strahlende Augen.
Sie trägt zu jeder Zeit und Gelegenheit einen Halsreif aus rötlich schimmernden Steinen, in den ein auffälliges Amulett der Endrakha eingearbeitet ist. Außerhalb geschützter Räume trägt sie einen im Nacken verstärkten Schulterpanzer aus geschwärztem Stahl, der beweglich mit einem enganliegenden, dicken Lederpanzer für den Oberkörper verbunden ist. Die Schnürung vorne gibt vom Hals bis zum Nabel den Blick frei auf ihr sandfarbenes Fell.
Um die Taille trägt sie einen knöchellangen Waffenrock, der an beiden Seiten geschlitzt bis zur Hüfte.
Die Kleidung ist durchweg schwarz mit dunkelroten Umsäumungen. Rechts am Gürtel hängt eine Binta, die weniger als Waffe dafür umso öfter als Handwerkszeug eingesetzt wird. In der linken Hand trägt Evocha schließlich meist einen 2,5 Vat langen Stab, der von einem menschlichen Schädel als Trophäe gekrönt wird.
Evocha stammt aus der Allianz. Als Novizin bereits war sie tief im Westen der Allianz in einer Festung nahe der Grenze zur Senke eingesetzt. Sie wurde dort zur Priesterin geweiht und hat ihrem Orden danach fünf Jahre lang gedient und für den Sieg des wahren Glaubens gebetet und gekämpft .
Die denkwürdigen Zeiten haben sie über die Brücke nach Esticha verschlagen, wo sie ungefragt und ohne Einladung nun ihrem Rang und ihrer Würde entsprechend erwartet, im Kloster der Stadt aufgenommen zu werden. Dort wurde sie zuletzt im Endkampf vor den Toren der Stadt gesehen, seither verliert sich ihre Spur.
Jahanara Namahari Beshel'dror stammt aus dem Grenzland zwischen Ashan'drar und Rash-Magapur.
Ihre Vorfahren stammen aus Rashama. Vor vielen Jahren haben sie der Heimat den Rücken gekehrt und sich außerhalb der Stadt niedergelassen. Mit der Zeit wanderten sie immer weiter fort von der Stadt in Richtung Ashan'drar. Im Wesentlichen leben sie von der Vermietung der Tiere an Reisende und von Dschungelkarawanen, die sie selber organisieren oder denen sie sich anschließen. Als ständige Bewohner des Dschungels sind sie weitesgehend in der Lage, sich selber zu versorgen. Nur wenige Male im Jahr verkaufen sie einzelne Tiere aus den Herden um sich die Dinge zu beschaffen, die der Dschungel ihnen nicht bietet. Das sind nicht zuletzt Schutzamulette, um abseits der Städte den Geistern auf Dauer entgehen zu können. Sie schlafen in der Regel in den Kronen der Bäume, auf einfachen Plattformen oder in regelrechten Baumhäusern.
Jahanara (kurz: Jaha) hat sich mit ihrem Erbteil, bestehend aus einer jungen Herde Farachuvi und drei ausgewachsenen Baranugas für die eigene Fortbewegung, in Richtung Esticha aufgemacht. Begleitet wird sie von zwei jungen Hirten. Ein kleiner Geldbetrag soll es ihnen ermöglichen, sich in der ersten Zeit über Wasser zu halten und, falls nötig, Weiderecht in den umliegenden Wäldern zu erwerben.
Sie gilt als verschollen.
Ral Wigo ist ein etwa 40 Stürme alter Menschen von 1,9 Vat Größe. Das früh ergraute Haar trägt er lang und meist im Nacken zusammengebunden. Das Gesicht fällt vor allem durch eine lange Narbe auf, die sich von der Stirn bis zum Unterkiefer über die rechte Hälfte zieht. Wer immer ihm diese Wunde zugefügt hat, hat ihn auch des Augenlichts auf dieser Seite beraubt, die Augenlider sind zugenäht und die Augenhöhle ist eingefallen. Umso mehr strahlt jedoch sein linkes, stahlblaues Auge, mit dem er seine Umgebung ausgesprochen gründlich beobachtet. Die Nase scheint mindestens einmal gebrochen zu sein, erhebt sie sich doch ein wenig krumm über dem meistenteils dezent lächelnden Mund. Nach yedeischer Sitte trägt er den Bart ungeschnitten, jedoch zu vielen kleinen Zöpfen geflochten.
Sein Körperbau ist schlank, er hat sich für sein Alter ganz gut gehalten. Doch sobald er sich bewegt ist zu erkennen, warum er stets den langen, kräftigen Stab mit sich führt, dessen Enden mit Metall beschlagen sind: Sein rechtes Knie ist steif und es scheint, als könne er das Bein nicht voll belasten.
Er trägt einfache Kleidung aus Stoff, eine weite Hose und ein eng anliegendes Hemd, darüber einen kurzen Umhang, alles in freundlichen Grüntönen gehalten. Seine Füßen schauen aus Sandalen hervor, die bis hoch zur Mitte der Unterschenkel geschnürt sind. An seinem Gürtel entdeckst Du wahrscheinlich einen Dolch, der in einer alten und sehr mitgenommen aussehenden Lederscheide steckt. Triffst Du ihn außerhalb der Stadtmauern oder auf Wanderschaft, so wird er vermutlich einen Jagdbogen bei sich haben und eventuell einen Rucksack tragen, dessen Inhalt sich fast bis über seinen Kopf türmt.
Ral Wigo lebte in Gilgat, gilt jedoch seit langem als verschollen.
Khalas ist ein Chira von 2,80 Vat Größe und rund 200 Paccra Gewicht. Seine Fellfarbe ist grau, seine Augen sind blau. Khalas ist bereits 40 Jahre alt.
Er ist, wie seine Rüstung und Bewaffnung verdeutlichen, Delvanritter. Eigentlich ist Khalas ein ruhiger, bescheidener und vor allem genügsamer Typ. Nicht sehr gesprächig meist, dafür aber immer wachsam und aufmerksam für seine Umgebung. Er bewegt sich oft langsam und scheut Hektik oder Eile. Dieses Bild mag nicht so recht dazu passen, was mancher sich über ihn erzählt. Angeblich ist Khalas nämlich einer der schnellsten seiner Art und ein Meister der Torrakha. Naja, vielleicht ist das auch nur Gerede aus der längs vergangenen Blütezeit dieses alternden Kriegers. Vielleicht ist es aber auch wahr?
Mit Ausnahme der Stunde Delvans traf man Khalas beinahe immer irgendwo in der Stadt an. Seine Wohnung suchte er stets erst nach Einbruch der Dunkelheit auf, dafür war er aber einer der ersten, die schon vor dem Erstrahlen des Delvanringes auf den Beinen sind. Der Delvani wohnte jedoch nich im Delvanklosterzu Esticha sondern in der Herberge "Silbermond".
Seit den Wirren der Kriegstage wurde er nicht mehr in der Stadt gesehen.
Pitik ist ein recht klein geratener Unuim, er misst nur etwa 11 Checlat - wenn er sich auf die Zehenspitzen stellt. Er fällt vor allem aufgrund seines kahlen Schädels auf, Pitik hat weder Haar- noch Bartwuchs, lediglich die Augenbrauen zieren sein breites Gesicht mit einigen Haaren. Darunter sieht man zwei wache Augen rechts und links einer vielleicht ein wenig zu groß geratenen Nase. In den meisten Fällen wird Pitik dich freundlich anlächeln.
Wie beinahe alle Unuim hat Pitik recht große Hände und Füße, was noch dadurch betont wird, dass seine Statur der eines Schmiedes entspricht - breite Schultern und kräftige Arme. Seinen Rücken, bis hinauf auf den den Hinterkopf, ziert eine großflächige Tätowierung, die seine Heimat darstellt.
Oftmals sah man Pitik in Begleitung des kleinen Keynugas mit Namen Knuk, der überaus gut erzogen war und aufs Wort hörte - zumindest meistens.
Pitik und Knuk haben Esticha den Rücken gekehrt und sind zurück zu den Tarrocsha gegangen. Die von Pitik aufgebaute Feinschmiede Tarrocsha wird angeblich weitergeführt. Nähere Auskünfte dazu erteilt die Gilde vom Metall.
JavaScript is turned off.
Please enable JavaScript to view this site properly.