mittendrin - TU Dortmund
Gelbe Grenze
<h1>Gelbe Grenze</h1>
<h2>Malte Schürmann</h2>
<p>Dass raue Werkstätten kein lustiger Abenteuerspielplatz, sondern nur nach korrekter Sicherheitsunterweisung zu betreten sind, verdeutlichen auch die gelb markierten Laufwege am Boden...</p>
Gelbe Grenze
Malte Schürmann
Dass raue Werkstätten kein lustiger Abenteuerspielplatz, sondern nur nach korrekter Sicherheitsunterweisung zu betreten sind, verdeutlichen auch die gelb markierten Laufwege am Boden. Als viel spannender empfand Malte Schürmann jedoch das Geschehen hinter diesen Linien: Die Gelbe Grenze schien seine künstlerische Arbeit von Anfang an zu beschränken und die freie Entfaltung zu beeinträchtigen, so dass sie völlig ungewollt selbst zum Inhalt seiner Serie wurde. Dabei lassen die Fotografien vermuten, dass diese Grenze, scheinbar absurd gezogen und reichlich vom Übertritt abgenutzt, eher eine Grauzone darstellt. Malte Schürmann meint, dass diese Linie eine Allegorie sei und „nicht nur das Wesen und die Atmosphäre in den Werkstätten, sondern auch alltägliche Situationen repräsentiert. In diesen wird ebenfalls versucht, imaginäre Mauern zu errichten, welche ein- oder abgrenzen sollen und dadurch ein gewisses Maß an Ordnung erzeugen.“
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