mittendrin - TU Dortmund
Ein Dorf im Osten
<h1>Ein Dorf im Osten</h1>
<h2>Helena Demantowsky</h2>
<p>241 Einwohner:innen, kein Bäcker, kein Supermarkt. Die Alten sterben, die Jungen ziehen mit Traum vom Eigenheim zu. Anstatt eines harmonischen Ortsbilds entsteht ein komplexes, dynamisches Mosaik aus Baustilen und Geschmäckern. Laut Gesetz
muss sich ein Bauvorhaben in die „Eigenart der näheren Umgebung“ einfügen. Die Fotoarbeit thematisiert mit einem ironischen Blick das architektonische Chaos und hinterfragt, wie sich eine Eigenart überhaupt herausbilden kann, wenn die Politik
immer wieder Brüche hinterlässt.<p>
Ein Dorf im Osten
Helena Demantowsky
241 Einwohner:innen, kein Bäcker, kein Supermarkt. Die Alten sterben, die Jungen ziehen mit Traum vom Eigenheim zu. Anstatt eines harmonischen Ortsbilds entsteht ein komplexes, dynamisches Mosaik aus Baustilen und Geschmäckern. Laut Gesetz
muss sich ein Bauvorhaben in die „Eigenart der näheren Umgebung“ einfügen. Die Fotoarbeit thematisiert mit einem ironischen Blick das architektonische Chaos und hinterfragt, wie sich eine Eigenart überhaupt herausbilden kann, wenn die Politik
immer wieder Brüche hinterlässt.
241 residents, no bakery, no supermarket. The elderly are dying, while the young arrive chasing the dream of owning a home. Instead of a harmonious village image, a complex, dynamic mosaic of styles and tastes emerges. By law, new buildings must blend into the character” of their surroundings. This photographic work takes an ironic look at the resulting architectural chaos and questions how a sense of character can form at all when political decisions repeatedly create discontinuities.
JavaScript is turned off.
Please enable JavaScript to view this site properly.