Das Institut
Galerie
DAS NICHTS IM LEEREN RAUM
Kunstvermittlung in performativer Ausstellung
Vom 15. bis 17. Januar stellten sich zwei Fachexpert*innen des Instituts der Herausforderung, abwesende Kunstwerke an die Gäste der Ausstellung zu ver- mitteln. Herr Nowotny erklärte fundiert und fachmännisch den Prozess des Werkverleihs sowie die ernährungs- und bekleidungs-technischen Mängel auf den aus- gestellten Verleihformularen sowie die Gefahren, die mit eingehender Betrachtung in der Psyche des Betrachtenden entstehen. Frl. Nicole verfolgte einen pyhsisch-erlebnisorientierten Ansatz und machte die Absenz der Dinge als solche für die Besucher*innen er- fahrbar, indem sie Körper und Geist entleerende Yogapraktiken, Meditationsmethoden sowie Langeweiletechniken anleitete.
FENSTERLN
Eine binationale Performance
Im Rahmen des binationalen Festivals "My future is a cup of tea" präsentierte das Institut für angewandte Raumaneignung eine einwöchige Performance in München und Venedig. Die deutsch-italienische Kooperation zeigte eine an beiden Orte zeitgleich stattfindende performative Rauminstallation des französisch-polnischen Künstler*innen-Duos Sorbonne & Kukce. Darin verhandelt das Paar zentrale Fragen der Besetzung und Durchkreuzung von Räumen und benutzt das Fenster als Grenzort der Trennung von Drinnen und Draußen, Privatem und Öffentlichem und damit des Sichtbarmachens von Verborgenem. Wie auch in anderen Performances der beiden Künstler*innen ist die intermediale Interaktion mit dem Publikum ein weiterer Aspekt des Werkganzen.
MYTHEN DES ALLTAGS
Schausammlung und Fachseminar
Können Objekte sprechen? Verändert die Perspektive das Ding an sich? Dürfen wir mit Duchamps Schaufel Schnee schippen? Das Institut für angewandte Raumaneignung präsentiert in einer unvollständigen Schausammlung Objekte, Wissen und Experten in noch nie da gewesener Zusammenstellung.Hier ringt die Zeichenhaftigkeit des Objekts mit dem Wissen um die Macht.
JavaScript is turned off.
Please enable JavaScript to view this site properly.