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Experimentalfilm-Festival
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Wir müssen reden
Kein Wort
Das Achte Leben Einer Verstorbenen Katze
Mein illegales Atelierstudium in Supersymmetrie
3
Wie verändert sich das Verhältnis von Innen und Außen in einer Welt, in der das öffentliche Leben stillsteht? Alltägliche Handlungen werden zum Automatismus, die Berichterstattung wird zum Fenster nach außen.
Die schlechte Nachricht ist – es gibt keine guten Nachrichten. Oder ist alles nur eine Frage der Perspektive?
[Max & Sina]
The 737 Project
Eine Hommage an die Kurzsichtigkeit und an die Erzählweise ohne Handlung.
Verarbeitet wird das Konzept der Malerei zu einem vertonten und sich bewegendem Medium.
[Robin Stark]
Heute ist Etwas unangenehm. Etwas sehr unangenehm. Ich weiß nicht wieso, heute ist Stress. Ich muss was machen damit das weggeht. Immer.
[Sebastian Weismann]
Die Welt, wie wir sie heute kennen, ist von Fortschritt, Digitalisierung und Schnelligkeit geprägt. Unser Gehirn arbeitet dabei selektiv und nimmt nur einen Hauch der vor uns liegenden Wirklichkeit wahr. Immer mehr, immer schneller. Doch ist das wirklich immer notwendig? Warum nicht einfach mal einen Schritt zurückgehen, visuelles und akustisches auf sich wirken lassen und Reduktion als Grundlage verstehen?
[Linda Hölscher]
Eine experimentelle, malerische und humorvolle Videoarbeit, die gleichwohl versucht Erkenntnisse sowie Verwirrung, die aus der Beschäftigung mit Supersymmetrie resultieren, künstlerisch darzustellen. Es geht um wandfüllende Malereien zur theoretischen Elementarteilchenphysik, die Vertiefung in Kameraarbeit sowie die Faszination für gefilmte Farben und Oberflächen. So entsteht eine trip-esque Arbeitsatmosphäre, die den Film rhythmisiert und auf mehreren Videokanälen die Ideen der Supersymmetrie veranschaulicht.
[Benedikt Helmer]
Ein Mensch erwacht und stellt sich drei Fragen: Wo bin ich? Und warum? Und wie komme ich hier wieder heraus? 3 setzt durch eine skulpturalen Rahmung die Bedingungen für ein Gefangensein – nicht nur zwischen drei Ecken und Wänden, sondern auch zwischen drei Ebenen und laufenden Kameras.
[Markus Henschler]
Snooze
Der Tag beginnt. Der Wecker klingelt. Doch irgendetwas stimmt heute nicht. Die Protagonistin liegt auf dem Boden. Sie blickt in die Kamera. Wen sieht sie ? Sie starrt den Betrachter an. Sie versucht ihre Welt durch Gesten zu steuern, sie wird dabei von einer fremden Person beobachtet. Ihr Gesicht, die Farbe, der Rhythmus verändert sich. Die Protagonistin fragt sich: Wird sie von der unbekannten Fremdem Person nur beobachtet oder schon gesteuert?
[Lea Frey]
Tiefenrauschen
Digitales ist nicht lückenlos. Es ist die systematisierte Abtastung von Analogem. Überall dort wo nicht abgetastet wird entsteht ein Vakuum in welchem alles Danebenliegende zur Referenz wird, für eine Lücke, die in echt gar nicht existiert doch in der Übersetzung Trugbildhaft vortäuscht real zu sein. Ein unidentisches Abbild unvollkommen wie sein Vorbild.
Tiefenrauschen balanciert am Rand unserer Sehgewohnheiten und spielt mit der Frage von Privatsphäre und Voyeurismus im Alltag. Wo beginnt das andere und wo hört man selbst auf?
[Ruth Süpple]
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