n leben
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Limbo: Hammer und Tanz
01.05. – 31.05.20
Haus der Statistik, Otto-Braun-Str. 70/72
Wir waren im Mai 2020 als 12leben in der Pförtnerloge des im Haus der Statistik als Pioniernutzer:innen tätig. Hier präsentierten wir Skulpturen und interaktive / diskursive Formate. Es wurden Wasserkefir und Kombuchagetränke angeboten.
12leben:
Mirjam Dorsch, Katharina Kamph, Mario Margani, Sandra Schieke und Sabrina Schieke
Limbo: Hammer und Tanz
zum Ausklang singen die Lampions
Lampion Spaziergang zum Sonnenuntergang
Dienstag 26.05.2020
Haus der Statisitk, Otto-Braunstraße 70/72
Das Spätiorchester und N-Leben mit dem KUNSTSPÄTI
Eröffnung 09.11.2019 um 18 Uhr - das Konzert startet um 20 Uhr
Ausstellung 09.11.2019 –17.11.2019
Öffnungszeiten Sa. und So. 14:00 – 19:00 Uhr
Spätiorchester: Mikael Eriksson, Olle Nystrom, Roger Thor, Gabriella Pierrou Nystrom, Sangare Siemsen, Klaus Killisch, Christof Paschedag, Tim Völker, Anja Sokolowski, Sebastian Albin, Timm Völker, Jakob Polke
N-leben: Mirjam Dorsch, Katharina Kamph, Stefie Steden, Mario Margani, Kludi Marohn, Tschen Hua Tschau, Sabrina Schieke, Sandra Schieke, Nora Spiekermann
weitere Spätiwaren von den Künstler*innen: AG Minimales Reisen, Michel Aniol, Thomas Behling, Lilli Loge, Caro Losch, Charlotte Mumm, Yotaro Niwa, Tatjana Preuss,
Songs from a Späti
Eine musikalische Performance von Mikael Eriksson.
„Songs from a Späti“ ist eine Milieu-Geschichte aus einem Viertel im ehemaligen Ostberlin. Der Späti, ein Ort an dem Konsum und Soziales aufeinandertreffen ist für seine Betreiber und Besucher eine letzte Bastion der Freiheit. Ein Platz wo es keine Klassengesellschaft zu geben scheint.
Fischkopf, der Gerüstbauer und der Engländer, ein IT Programmierer diskutieren bei einem Bier die Chancen von Union Berlin in der Bundesliga und den Sinn des Lebens. Rudi wohnt schon 50 Jahre gemeinsam mit seiner Mutter hier im Haus. Sie ist 90 und kam kurz nach dem Krieg aus der Slowakei nach Berlin. Ganz oben im Haus wohnt Ramona, sie ist jung und fährt Mercedes und kann es sich leisten Berlin im Winter Richtung Amazonas zu verlassen. Gemeinsam tanzen sie, spielen Tischtennis oder bauen eine Landebahn für Außerirdische auf der Danziger Straße.
Der Chef des Spätis ist ein in West-Berlin geborener Türke. Manchmal hilft sein Vater aus und erzählt von den glücklichen Jahren vor der Wende in Kreuzberg. Hier haben alle ihre Probleme mit den neuen Verhältnissen. Keiner hier ist sich sicher ob der Mauerfall eine gute oder schlechte Sache war. Oder wie der Captain zusammenfasst; "Kann sein das wir unfrei waren. Aber wir hatte kein Angst vor dem Briefkasten." Und so finden sie sich jeden Abend im Späti zusammen.
In einer Mischung aus Spoken Word und Songs dokumentiert der schwedische Künstler Mikael Eriksson in seiner Performance die Veränderungen des Nach-Wende-Berlins und die Situation des verschwindenden und abgehängten Proletariats wie er es zwischen 1990 und 2019 selbst erlebt hat. Gemeinsam mit dem erstmalig auftretenden deutsch-schwedischen „Späti-Orchester“ bringt er dem Publikum die tragikkomischen trotzigen Stories und Erlebnisse seiner Figuren auf berührende und persönliche Weise näher.
Dort, wo ich und meine Dinge lagern
Ausstellung der Künstler*innen Gruppe N-leben und der AG Minimales Reisen
zum Kunst und Kulturfestival 2 Tage Wedding
07. und 08.09. 2019
11.00 – 18:00 Uhr
Sa. 07.09.19: Konzert der Acid Omas, ab 19:00 Uhr
Unsere Erinnerung hängt an den Dingen mit denen wir uns umgeben. Oft sind es Kleinigkeiten. Die Kaffeemühle in der Küche eines entfernten Verwandten, die unsere Erinnerung über den Gegenstand hinaustragen. Was erinnert wird, ist nicht die bloße Einrichtung, die Dinge. Es ist die Art und Weise wie gewohnt wird.
"Auf dem Tisch in der Küche, den wir vom BSR Hof gerettet haben, stand stets zu Diensten ein Lexikon. An den Wänden in der Küche (die den Mittelpunkt der Wohnung stellte) hingen Fotos von Freunden und Familie. Alle gestellt. Immer mit dem Gesicht in die Kamera. Die Küche ein Rätsel natürlich hatte sie ein Fenster, vor dem der Tisch stand. Ich weiß nicht mehr wie sich das Fernsehzimmer anschloss. Hier in der Küche war so ein ganz kleines Fenster, – wir mussten immer raus, denn die Kinder mussten immer draußen spielen, und dann kriegte man durch dieses Fensterchen etwas rausgereicht. Rübenkrautbot." – (Küchencollage vom 31.08.19 / Enstanden in der KHB)
Diese Ansammlung von Banalitäten zeichnet ein Bild von unseren Eigenarten. Es sind nicht die Dinge mit denen wir unser Leben einrichten. Vielmehr ist es das Leben welches bei den Dingen weilt.
https://www.2tagewedding.com/malplaquetkiez/
KHB Mini-Residency
Wir haben uns und unsere Arbeit im Rahmen der Open Hours in der Kunsthalle Below vorgestellt.
31.08.2019
19:00 Uhr
We introduced our work at the Open Hours in the Kunsthalle Below.
KHB - Kunsthalle Below
Kurzestraße 6
19339 Below
http://kunsthallebelow.de/sammlung/
Parallelprotokolle im Wedding
AG Minimales Reisen
Wöchentlich 20.06 – 20.08.2019
Treffpunkt vor der M O N T A G E H A L L E.
Schreiben, ordnen, vorlesen. Langsam und unsystematisch den Ort erfassen.
Wir treffen uns für eine Stunde an unterschiedlichen Orten, um einen gemeinsamen Text zu schreiben. Jede schreibt selbständig, wortlos und mit dem Blick auf das selbe Szenario. Dort beschreiben wir 20 Minuten lang, was wir wahrnehmen, was passiert und was wir denken. Zwischendurch notiert man ab und zu die Uhrzeit. Im Anschluss lesen wir unsere Texte chronologisch geordnet vor.
"Wir" sind anonyme Schreiberinnen mit und ohne künstlerischen Hintergrund. Das Format ist offen für alle Schreibstile und Sprachen. Die Mitschriften der einzelnen Autorinnen ergänzen sich zu einem Ganzen, das wir Parallelprotokoll nennen. Jede Mitschreibende erhält ein Exemplar des veröffentlichten Heftes.
http://minimalesreisen.de/werkstatt/
Sitespecific Art | Minimal Writing Excursions
Write, arrange, read aloud. Slowly and unsystematically grasp the city. We meet for an hour in different places to write a common text. There we describe for 20 minutes what we perceive, what happens and what we think. We write independently, silent and with a view to the same scenario. From time to time we write down the time. We then read out our texts in chronological order.
„We“ are anonymous writers with and without an artistic background. The format is open to all writing styles and languages that is translated with a translation machine. The transcripts of the individual authors complement each other to form a whole that we call „parallel protocol“. Each co-writer receives a copy of the published booklet.
Workshop zum Zeichnen mit Würfel
Sonntag 21.07.2019 14:00 – 18:00 Uhr im Schillerpark
Interessierte können sich meine Methode zum Zeichnen selbst aneignen. Mit einem Würfel werden wir in einem Raster Koordinaten bestimmen und aus dieser Grundlage heraus eigene Zeichnungen entwickeln. Das Material dazu wird von mir vorbereitet und gestellt. Was ihr mitbringen könnt sind eigene Stifte, Proviant und eine Picknickdecke. Der Workshop ist öffentlich und wer selbst nicht zeichnen möchte, kann trotzdem vorbei kommen und zuschauen.
You can learn Mareikes drawing method. With a cube we will determine coordinates in a grid and develop our own drawings on this basis. The material for this is prepared and provided by me. What you can bring are your own pens and a picnic blanket. The workshop is open to the public and if you don't want to draw, you can still come and watch.
Nachts sind alle Katzen nass
Ausstellung und Performance Abend am 19.07.19 ab 21:00 Uhr.
mit: Mirjam Dorsch, Yang Linchi, Erkan Öznur, Sabrina Schieke, Nora Spiekermann, Tschen Hua Tschau, Botond Vitos, AG Minimales Reisen & Katharina Kamph.
ZEITPLAN
21:00 Performance mit Tschen Hua Tschau und Yang Linchi
"Fließendes Wasser 流水: Kontrast"
22:00 Parallelprotokolle mit der AG Minimales Reisen und Katharina Kamph
22:00 Artwork von Mirjam Dorsch, Sabrina Schieke
22:00 Installation von Erkan Öznur
22:00 Installation von Botond Vitos "Club Toilet"
02:00 Performance mit Nora Spiekermann "Deja vu"
NORA SPIEKERMANN "Deja vu": Die Performance wird mit einem Zeitunterschied von 7 Stunden zeitgleich in zwei Ausstellungen aufgeteilt zu erleben sein. "Also, put it in my bath" in Minneapolis, USA 19 Uhr / 2:00 Uhr Berlin. Die Besucher*nnen beider Ausstellungen werden dabei mit eingebunden.
"Also, Put It In My Bath" is a collaborative installation by Emma Beatrez, Shirin Ghoraishi, Lee Noble, and Nora Spiekermann with Botond Vitos exploring displacement and memory through surface imitations of natural phenomena. Using VR, video projection, scent, light, wearables, computer-mediated communication, and performance, ....
Schweigende Teestunde: Zeichnen im Karussell
Sonntags Juni - August
M O N T A G E H A L L E
Malplaquetstr. 25, 13347 Berlin Wedding
Das Erlebnis bildet sich aus der Konzentration und dem Bewusstsein. In dieser Teestunde wird uns empfohlen, zu schweigen, wenn es den Tee in der Tasse gibt. Wenn man sich nur darauf konzentriert, Tee zu trinken, schmeckt der Tee besser oder anders?
Zeichnen im Karussell ist eine Kombination mit Schweigende Teestunde. Alle Zeichnungen werden mit einer Art kollektiv gezeichnet. Es ist egal, ob man gut oder schlecht zeichnet. Man zeichnet einfach für sich selbst. Es gibt keine Rahmen oder Hinweise für den Inhalt der Zeichnung. Genießen wir einfach, zu zeichnen.
Papiere und ein paar Stifte werden vorbereitet. Es ist empfehlenswert, Stifte und Farben mitzubringen.
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The experience is formed by the concentration and the awareness. In this teatime, we are suggested to keep silent when there is the tea in our own cup. If we are just concentrating on drinking tea, does the tea taste better or different?
Drawing in the Carrousel is a combination activity with Silence Teatime. All drawings are drawn collectively in a way which we may make an analogy to the carrousel. It does not matter if one draws well or badly. We just draw for ourself. There are no frames or hints for the content of the drawing. Let's just enjoy drawing.
Papers and a few pens are being prepared. It is recommended to bring pens and colors yourself.
70 Parallelprotokolle
Ausstellung der AG Minimales Reisen
am 18.6.2019
Es gab Einblicke in die bisher entstandenen
70 Protokolle, Verlesungen, Raum für spontanes Protokollieren, ausgiebige Schwätzchen und gemeinsames Vertilgen der von den Besuchern und Protokollant*innen mitgebrachten Kleinigkeiten.
11leben
Saisonstart 2019
N-leben stellt sich und die kommenden Aktivitäten interessierten Besucher*innen in der Montagehalle vor.
Eröffnung der Gruppenausstellung am 25.05.2019
Walparty am Tag der EU Wahl am 26.05.2019
M O N T A G E H A L L E
Malplaquetstraße 25
13347 Berlin
N-leben is presenting it's season opening to the public at Montagehalle with a groupexhibition and a special electionday party.
11leben
Tschen Hua Tschau, Mirjam Dorsch, Mareike Jacobi, Katharina Kamph, Qing Lu, Mario Margani, Sabrina Schieke, Sandra Schieke
10leben
Sommerfest NK2 verlorene Zeit
Abschiedsausstellung mit Performance Programm am 25.08.2018
Atelierhaus Badehaus
Wilsnackerstraße 62
10559 Berlin
Die Teilnehmer der Gruppe N-leben waren als 10leben im Sommer 2018 für zwei Monate im Künstlerhaus Badehaus - Moabit zu hause.
Fermentierung war das Thema unserer verloren Zeit. Das gemeinsame arbeiten und lehren von unterschiedlich müßigen Tätigkeiten, führte zu einer Abschlussausstellung mit Sommerfest, Performanceprogramm und Fungi Verkostung am 26.08.2018
In 2018 10leben worked for two months in the Studio Wilsnackerstraße 62, and was grateful for loosing time by practicing several idle pleasures. The main theme was fermentation. The common effort led to a farewell exhibition with performance program and fungi tasting at te 26th August 2018.
10leben
Tschen Hua Tschau, Mirjam Dorsch, Katharina Kamph, Qing Lu, Mario Margani, Sabrina Schieke und Gäste
9leben
Telenovela
Am Gründonnerstag den 29.03.2018 fand in der ehemaligen Videothek eine Ausstellung mit dem Titel Telenovela statt. Die Gruppenausstellung, war wie eine Zeitreise in eine Welt von Gestern: als wir noch Blockbuster und Videoworld Mitgliedsausweise hatten.
Die Video World Filiale in der Müllerstraße verleiht schon länger keine Filme mehr. Sich für seinen Filmabend zu Hause von der Couch zu erheben und vor die Tür zu gehen, scheint heute so antiquiert wie schwarz/weiß Filme im Fernsehen, oder das wöchentliche Warten auf das Erscheinen einer neuen Folge Soap.Wieder einmal auf etwas Einmaliges und Vergängliches warten: Werbeunterbrechungen, Jingles, und Info-tainment! Stay tuned!
Dabei wurden zeitbasierte Abfolgen von Situationen und Orten – nenn wir sie Plots – so ineinander verwoben, dass man als Besucher einen oder auch mehreren Wegen folgen konnte. Sie Kunstformen des Videos, der Bildhauerei und der Fotografie spielten in der interaktiven Raumerfahrung die Hauptrolle.
9leben
Annemarie Blohm, Mirjam Dorsch, Cylixe, Katharina Kamph, Mario Margani, Sabrina Schieke Kira von Wedel und Gäste
e.h. Videoword
Müllerstraße 55
13349 Berlin
8leben
Die Gruppe N-leben begann ihre Aktivitäten im Sommer 2017 als 8leben in der Kamerunerstr. 43, 13351 Berlin
The group N-leben started its activities in summer 2017 as 8leben in the Kamerunerstr. 43, 13351 Berlin
Ein kurzer Rückblick zu finden auf
A quick look back at
https://8leben.wordpress.com/
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