ÜBER UNS
Wera Mahne studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis (Hildesheim & Portugal) und assistierte und inszenierte u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus ( u.a. Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“, 2014). 2014 war sie als NRW-Stipendiatin für Freie Kinder und Jugendtheater am FFT Düsseldorf und beschäftigte sich mit dem Thema Inklusion. In dieser Zeit entwickelte sie die Idee für „Wach?“ Ein Theaterstück für taube und hörende Philosophinnen, das im November 2015 am FFT Düsseldorf Premiere feierte, zum westwind - theatertreffen für junges Publikum nrw 2016 eingeladen und dort mit dem Preis der Kinderjury prämiert wurde. Sie ist Teil des freien mix-abled Performancekollektiv dorisdean und erhielt 2016 den Förderpreis für Darstellende KunstDüsseldorf.
„Die Republik der Taschendiebe“ ist ihre erste Produktion zusammen mit Klub Kirschrot.
Sarah Kramer arbeitet seit der Spielzeit 2015/16 als Theaterpädagogin am THEATER AN DER PARKAUE. Ihr Studium absolvierte sie am Institut für Theaterpädagogik (HS Osnabrück). 2014 war sie Stipendiatin der Next Generation des WESTWIND Festivals in Essen und dem AUGENBLICK MAL! Festival in Berlin. 2015 erarbeitete sie den Westwind Blog. Gefördert wurde diese Arbeit im Rahmen des NRW-Nachwuchsstipendiums in Partnerschaft mit dem tanzhaus nrw. Sarah gehört zum Theaterkollektiv KLUB KIRSCHROT.
Kristin Grün studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis (Schwerpunkt Theater) an der Universität Hildesheim. 2010 bis 2012 war sie im Leitungsteam des internationalen Theater- und Performancefestivals transeuropa2012 tätig und organisierte im Rahmen eines Praktikums das Children’s Festival des Blantyre Arts Festival. Sie war 2014 Stipendiatin des NRW-Nachwuchstipendiums für freie Kinder- und Jugendtheater am Theater Marabu (Bonn) und arbeitete unter anderem am FUNDUS Theater (Hamburg) und dem Theater Strahl (Berlin). Seit Oktober 2016 ist sie Stipendiatin der Stiftung Brandenburger Tor im Programm Max - Artists in Residence an Grundschulen in Berlin. Zur Zeit macht sie eine Ausbildung zur Kommunikatinsassistenz in Deutscher Gebärdensprache.
Marietheres Jesse arbeitet in freien Theater- und Performanceprojekten und Workshops; zuletzt entwickelte sie mit KLUB KIRSCHROT den „Club der Dickköpfe & Besserwisser“ sowie mit CHICKS* freies performancekollektiv die Inszenierung „LANDSCHAFT mit CHICKS. how to bleed one week a month“, die zum diesjährigen Theatertreffen der Jugend eingeladen war. Weiterhin arbeitete sie u.a. in der Theaterpädagogik des Schauspiels Hannover, auf Kampnagel Hamburg und am Fundustheater Hamburg. 2015 schloss sie ihr Studium der „Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis“ (Theater) an der Universität Hildesheim ab. 2017 realisiert Jesse als Teil von KLUB KIRSCHROT die "Republik der Taschendiebe", und ist Stipendiatin des Flausen-Stipendiums mit CHICKS* freies performancekollektiv.
DAS KOLLEKTIV: KLUB KIRSCHROT
KLUB KIRSCHROT macht performatives Theater für und mit gehörlosen, schwerhörigen und hörenden Menschen ab 10 Jahren. Auszeichnend ist ihre interdisziplinär angelegte, ästhetische Sprache, die theatrale Erfahrungsräume hervorbringt. In Kombination mit dieser reizt KLUB KIRSCHROT das ästhetische Potential von accesibility tools (z.B. Übertitel) aus und gestaltet Theateraufführungen in einer inklusiven Aesthetic of Acces. Arbeitsinhalte und -anstöße von KLUB KIRSCHROT sind Themen, die eng mit der Lebensrealität junger Menschen verknüpft sind und Raum für utopische Gedankenspiele bieten.
KLUB KIRSCHROT wurde als freies Theaterkollektiv 2012 von Studierenden der “Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis” in Hildesheim als Theater Kirschrot gegründet. Schon ihre erste Produktion „Die große Wörterfabrik“ setzte sich mit Sprache und Kommunikation auseinander.
2015 vertiefte KLUB KIRSCHROT die Thematik und erarbeitete ein Theaterstück für und mit gehörlosen, schwerhörigen und hörenden Kinder und Jugendliche, das 3 Sprachen auf der Bühne vereint (Deutsche Gebärden-, Laut- und Schriftsprache) – der „Club der Dickköpfe & Besserwisser“.
2016 schrieb KLUB KIRSCHROT für das WESTWIND Festival den Festivalblog und verstärkte damit das Interesse für Vermittlung- und Nachgesprächsformate, zog von dort aus weiter ins Fundus Theater Hamburg zu einem Gastspiel vom „Club der Dickköpfe & Besserwisser“ und begann mit der Workshopreihe „Alles nur geklaut“ am Theater Freiburg.
2017 hat KLUB KIRSCHROT mit der Inszenierung „Republik der Taschendiebe“ am Theater Freiburg Premiere.
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